"When you know better, you do better."

maya angelou

essentielle infos für und in deiner schwangerschaft

  • Cocoon - Queerfeministisches Hebammen*kollektiv: Das Kollektiv wurde 2019 gegründet, befindet sich in Berlin, und besteht aus mehreren Hebammen*, die eine vielfältige Identität haben, darunter cis, trans und queer. Das Kollektiv bietet eine Reihe von Dienstleistungen an, die darauf abzielen, eine sensible und selbstbestimmte Begleitung während der Schwangerschaft, Geburt, und im Wochenbett zu gewährleisten. Das Kollektiv legt großen Wert auf eine rassismuskritische und queerfeministische Praxis und arbeitet daran, politische Überzeugungen in ihre Hebammen*arbeit zu integrieren. Sie bieten auch Workshops und Fortbildungen für Fachpersonal an, und setzen sich für eine evidenzbasierte, empowernde Geburtsbegleitung ein.
  • Gem Kocher, Rainbow Doula: Gem Kocher arbeitet als queerfeministische Doula in Berlin, und bietet umfassende Unterstützung während Schwangerschaft, Geburt, und im Wochenbett an. 
  • Johanna Zapata Fröhlich, Das Buch, das du gelesen haben solltest, bevor du Mutter wirst
  • Angela Garbes, Like a mother: A feminist journey through the science and culture of pregnancy
  • Milli Hill, The positive birth book: A new approach to pregnancy, birth and the early weeks
  • Julia Chinyere Oparah und Alicia D. Bonaparte, Birthing justice: Black women, pregnancy, and childbirth
  • Stefanie Lohaus, Papa kann auch stillen: Wie Paare Kind, Job & Abwasch unter einen Hut bekommen

hyperemesis gravidarum

  • UConn Researcher Studies: Die qualitative Studie, die von Cheryl Beck durchgeführt wurde, untersucht die Erfahrungen von Frauen* mit HG, die ihre Geschichten in Blogs teilen. Die Studie hebt die physischen und psychischen Belastungen hervor, die durch HG verursacht werden, und betont die Bedeutung von Unterstützungssystemen und einfühlsamer medizinischer Betreuung. Diese Studie bietet wertvolle Einblicke und validiert die Erfahrungen von Frauen*, die an HG leiden.
  • HER FoundationDie HER Foundation bietet eine Vielzahl von Ressourcen, einschließlich eines umfassenden Behandlungsleitfadens für Patient*innen, der Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Ernährungsberatung, und Medikationsoptionen enthält. Sie betonen die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit einem Gesundheitsdienstleister, und bieten zusätzliche Ressourcen wie Ernährungs- und Hydratationstipps.
  • Pregnancy Sickness Support: Diese Organisation bietet Unterstützung und Beratung für Frauen, die unter Schwangerschaftsübelkeit und HG leiden. Sie bietet Informationsmaterialien, ein Unterstützungsnetzwerk und die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.
  •  Merck Manual: Das Merck Manual bietet detaillierte medizinische Informationen zu den Symptomen, der Diagnose und der Behandlung von Hyperemesis Gravidarum. Es erklärt die Unterschiede zwischen normaler Schwangerschaftsübelkeit und HG und beschreibt die möglichen Komplikationen und Behandlungsansätze.
  •  Spewing Mummy: Ein Blog, der von einer Mutter geführt wird, die selbst an HG gelitten hat. Sie teilt ihre Erfahrungen und gibt praktische Tipps für den Umgang mit der Krankheit. Der Blog enthält auch Informationen über verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und Unterstützungsangebote.
  •  A Spiral Dance: Dieser Blog bietet eine umfassende Liste von Support-Gruppen, Wohltätigkeitsorganisationen und Blogs, die sich mit HG befassen. Hier kannst du Links zu verschiedenen Ressourcen und persönlichen Berichten von Frauen* finden, die ihre HG-Erfahrungen teilen. Dieser Blog ist besonders nützlich für diejenigen, die nach Unterstützung und Gemeinschaft suchen.
  • Caitlin Dean und Amanda Shortman, Hyperemesis gravidarum: The definite guide
  • Ashli Foshee McCall, Beyond morning sickness: Battling hyperemesis gravidarum
  • Karen Louise, Hyperemesis gravidarum: A survivor's guide
  • Andrea L. Boroughs, The chronicles of nausea: Surviving hyperemesis gravidarum
  • Eva Schmidt, Vom Glück vergessen - Hyperemesis Gravidarum: Wenn die Schwangerschaft zum Albtraum wird
  • Katrin Müller, Hyperemesis Gravidarum: Mein Weg durch die Hölle und zurück

zur vorbereitung auf deine geburt

NACH SCHWIERIGEN UND/ODER BELASTENDEN SCHWANGERSCHAFTEN UND GEBURTEN

gewalt in der geburtshilfe

  • Das Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung hat das detaillierte Fact Sheet "Reproduktive Gerechtigkeit weltweit: Fokus Geburt" publiziert
  • Roses Revolution Day: Der Roses Revolution Day ist ein internationaler Aktionstag, der jährlich am 25. November stattfindet, und auf die Problematik der Gewalt in der Geburtshilfe aufmerksam macht. Der Tag wird von verschiedenen Organisationen und Aktivist*innen weltweit begangen, um gegen Respektlosigkeit, Misshandlung, und Gewalt gegenüber Frauen* während der Geburt zu protestieren. Betroffene Frauen* und Unterstützer*innen legen rosa Rosen vor die Einrichtungen, in denen es zu Gewalterfahrungen kam, um so ein sichtbares Zeichen zu setzen. Zusätzlich teilen viele Frauen* ihre Erfahrungen in den sozialen Medien, oder durch andere Kommunikationswege. Die Initiator*innen des Roses Revolution Day möchten eine Kultur des Respekts und der Unterstützung in der Geburtshilfe fördern, und fordern Verbesserungen in der Betreuung von gebärenden Frauen*.
  • Tina Jung, Gewalt in der Geburtshilfe als Gewalt gegen Frauen und gebärende Personen
  • Ulrike Jährling, Wenn Sie jetzt schon so schreien, wird das hier nichts
  • Katharina Hartmann und Martina Kruse, Gewalt in der Geburtshilfe: Erkennen, reflektieren, handeln
  • Christina Mundlos, Gewalt unter der Geburt: Der alltägliche Skandal

schwangerschaftsabbruch

  • Dialogwerkstatt SchwangerschaftsabbruchDie Dialogwerkstatt Schwangerschaftsabbruch fördert einen respektvollen Austausch über Schwangerschaftsabbrüche und bringt verschiedene Perspektiven zusammen, darunter Betroffene, Fachkräfte und Aktivist*innen. Ziel ist es, durch wissenschaftliche Erkenntnisse und Praxiserfahrungen einen faktenbasierten Dialog zu ermöglichen. Sie ist primär ein Projekt, das den Dialog über Schwangerschaftsabbrüche fördert und wissenschaftliche Erkenntnisse sowie praktische Erfahrungen zusammenführt. Sie bietet jedoch keine direkte Beratung oder Unterstützung für Personen, die einen Schwangerschaftsabbruch in Erwägung ziehen.
  • Pro FamiliaAuf der Website von Pro Familia wird detailliert beschrieben, welche Optionen Frauen* in Deutschland bei einem Schwangerschaftsabbruch haben, und welche gesetzlichen Regelungen gelten. Die Beratungspflicht und die verschiedenen Methoden des Abbruchs werden erläutert. Pro Familia legt Wert darauf, dass die Entscheidung über den Abbruch allein bei der Frau* liegt, und unterstützt sie durch umfassende Beratung.
  • Our bodies, ourselves today"Our Bodies, Ourselves" ist eine wegweisende Ressource im feministischen Gesundheitsbereich, die erstmals 1970 veröffentlicht wurde, und umfassende Informationen über die Gesundheit und Sexualität von Frauen bietet. Die ursprüngliche Veröffentlichung entstand aus dem Bedürfnis einer Gruppe von Frauen in Boston, ehrliche und genaue Gesundheitsinformationen zu teilen, und sich über ihre eigenen Körper zu informieren.Heute existiert "Our Bodies, Ourselves" als digitale Plattform unter dem Namen "Our Bodies Ourselves Today". Diese Plattform ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Center for Women’s Health and Human Rights an der Suffolk University und der Non-Profit-Organisation Our Bodies Ourselves. Sie bietet aktuelle, verlässliche und kuratierte Informationen zu Gesundheit und Sexualität für Frauen, Mädchen und gender-expansive Personen.Die Plattform deckt eine Vielzahl von Themen ab, darunter Verhütung und Abtreibung, geschlechtsspezifische Gewalt, das Älterwerden, Herzgesundheit, Menstruation bis zur Menopause, mentale Gesundheit, Schwangerschaft und Geburt, sexuelle Anatomie und Sexualität. Diese Informationen sind intersektional und feministisch geprägt, und basieren auf jahrzehntelanger Forschung und persönlichen Geschichten.
  • Angela Bonavoglia, The choices we made: Twenty-five women and men speak out about abortion
  • Amelia Bonow und Emily Nokes, Shout your abortion
  • Anke Lucks und Barbara Sichtermann, Mein Körper gehört mir: Frauen gegen den §218
  • Annette Brauerhoch, Abtreibung - Die unverstandene Erfahrung
  • Claudia Pinl, Recht auf Abtreibung: Frauenkörper zwischen Gesetz und Gesellschaft

palliative geburt

  • Palliative Geburt Blog: Dieser Blog bietet umfassende Informationen und persönliche Erfahrungsberichte über die palliative Betreuung schwerstkranker Neugeborener. Hier teilen betroffene Eltern ihre Geschichten und geben Einblicke in die Herausforderungen und emotionalen Prozesse, die mit der Diagnose einer lebensbegrenzenden Erkrankung ihres ungeborenen Kindes einhergehen. Ein Beitrag beschreibt, wie wertvoll die Zeit zwischen Diagnose und Geburt für die Eltern war, um Erinnerungen zu schaffen und sich auf den Abschied vorzubereiten.
  • Perinatal Hospice and Palliative Care: Eine internationale Ressource, die Eltern und Fachpersonal Informationen und Unterstützung bei der palliativen Geburt bietet. Sie enthält eine Liste von Programmen und Dienstleistern weltweit. 
  • Amy Kuebelbeck und Deborah L. Davis, A gift of time: Continuing your pregnancy when your baby's life is expected to be brief
  • Deborah L. Davis, Empty cradle, broken heart: Surviving the death of your baby
  • Elizabeth McCracken, An exact replica of a figment of my imagination: A memoir
  • Amy Kuebelbeck, Waiting with Gabriel: A story of cherishing a baby's brief life

STILLE UND KLEINE GEBURTEN UND STERNENKIND ELTERN/FAMILIEN

  • Feministisches Frauen Gesundheitszentrum e. V.: Das FFGZ bietet umfassende gesundheitliche Beratung und Unterstützung, inklusive sensibler Begleitung bei der Trauerbewältigung nach dem Verlust eines Kindes. Das Team stellt individuelle Beratung, sowie eine Vielzahl von Veranstaltungen zur Gesundheitsförderung und Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen bereit.
  • Dr. Clarissa Schwarz, Betreuung und Unterstützung bei kleinen und stillen Geburten
  • Hope's Angel: Hope's Angel ist eine Organisation, die umfassende Unterstützung und Begleitung für Eltern anbietet, die einen Verlust während der Schwangerschaft, bei der Geburt, oder kurz danach erlebt haben. Die Dienstleistungen umfassen palliative Begleitung und Trauerbegleitung, Trauergruppen, sowie spezifische Angebote, wie Rückbildungskurse für verwaiste Mütter, unter anderem.
  •  Quarks, Wir sollten offener über Fehlgeburten sprechen
  • Open Petition 2022, Gestaffelter Mutterschutz nach Fehlgeburten
  • Hannah Lothrop, Gute Hoffnung, jähes Ende: Fehlgeburt, Totgeburt und Verluste in der frühen Lebenszeit
  • Pat Schwiebert und Paul Kirk, When hello means goodbye
  • Stephanie Paige Cole, Still: A collection of honest artwork and writings from the heart of a grieving mother

muttertät oder der übergang zur elternschaft

  • Lucy Jones, Matrescence: On the metamorphosis of pregnancy, childbirth and motherhood
  • Svenja Krämer und Hanna Meyer, Muttertät: Wenn sich plötzlich alles anders anfühlt
  • Natalia Lamotte und Sarah Galan, Muttertät wie Pubertät: Der Übergang zur Mutterschaft
  • Jana Heinicke, Aus dem Bauch heraus: Wir müssen über Mutterschaft sprechen
  • Samira Baig, Mutterschaft und Feminismus
  • Marie Reusch, Emanzipation undenkbar? Mutterschaft und Feminismus
  • Evelyn Höllrigl Tschaikner und Annika Rösler, Mythos Mutterinstinkt: Wie moderne Hirnforschung uns von alten Rollenbildern befreit und Elternschaft neu denken läßt
  • Melanee Thomas und Amanda Bittner, Mothers and others: The role of parenthood in politics
  • Orna Donath, Regretting motherhood: A study
  • Susanne Mierau, Mutter. Sein: Von der Last eines Ideals und dem Glück des eigenen Wegs

vereine

  • Mother Hood e. V.Mother Hood e.V. ist ein deutscher Verein, der sich für die Verbesserung der Geburts- und Versorgungssituation von Müttern und ihren Kindern einsetzt. Der Verein hat das Ziel, werdende Eltern umfassend zu informieren und zu unterstützen, damit sie selbstbestimmte Entscheidungen rund um die Geburt treffen können. Mother Hood e.V. engagiert sich für eine menschliche Geburtshilfe, die die Bedürfnisse von Müttern, Vätern und Kindern respektiert und fördert.Zu den Aktivitäten des Vereins gehören Aufklärungsarbeit, politische Lobbyarbeit und die Bereitstellung von Informationsmaterialien. Der Verein setzt sich auch für bessere rechtliche Rahmenbedingungen und Standards in der Geburtshilfe ein, um die Qualität und Sicherheit der Versorgung zu gewährleisten.
  • Empowered Birth Movement e. V.: Die Empowered Birth Movement (EBM) ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation, die sich dafür einsetzt, Ungerechtigkeiten im Bereich der Mütter- und Neugeborenengesundheit zu bekämpfen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung von gleichberechtigter, gemeinschaftsbasierter Versorgung durch intersektionale Gerechtigkeit und systemisches Denken. EBM zielt darauf ab, die Verfügbarkeit, Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit von Gesundheitsinformationen und Peer-to-Peer-Unterstützung während der Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett zu verbessern.
  • Green Birth e. V.GreenBirth e.V. ist ein deutscher Verein, der sich für eine natürliche und selbstbestimmte Geburt einsetzt. Der Verein wurde gegründet, um werdende Eltern über die Möglichkeiten einer interventionsarmen und respektvollen Geburt zu informieren und sie dabei zu unterstützen, informierte Entscheidungen zu treffen.
  • Schatten und Licht e. V.Schatten und Licht e.V. ist ein deutscher Verein, der sich auf die Unterstützung von Frauen spezialisiert hat, die unter postpartalen Depressionen und anderen psychischen Belastungen rund um Schwangerschaft und Geburt leiden. Durch vielfältige Aktivitäten trägt Schatten und Licht e.V. dazu bei, das Leben von Frauen mit postpartalen Depressionen zu verbessern und ihnen die notwendige Unterstützung und Ressourcen zur Verfügung zu stellen.

podcasts

Eine lebendige Liste lebt von Erweiterung...

...und hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Ich bin bemüht, sie aktuell und dynamisch zu halten. Viele Bücher habe ich gelesen, viele liegen auf meinem nie endenden Stapel noch ungelesener Literatur. Wenn du hilfreiche Ressourcen kennst, und diese den Besucher*innen meiner Webseite zur Verfügung stellen möchtest, schreibe mir bitte. Ich werde sie prüfen, und entscheiden, ob ich sie aufnehme. Ich danke dir!

Frage dich, was du wirklich wissen willst

Und dann frage mich, was ich dazu beitragen kann